Bevor Dan Fallows zu Aston Martin wechselte, arbeitete der britische Ingenieur mehrere Jahre lang für Red Bull Racing. Fallows kann die Gründe genau benennen, warum das Team so gut ist.

Anfang 2022 wechselte Fallows zu Aston Martin, um die Rolle des technischen Direktors zu übernehmen. Zuvor hatte er seit 2006 für das Team von Red Bull gearbeitet, wo er in den letzten Jahren zum Leiter der Aerodynamik befördert wurde.

Ehemaliger Red Bull-Chef stolz auf Erfolge

Fallows weiß also, wie es ist, für ein Team zu arbeiten, das Weltmeister ist. "Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Red Bull Racing gut ist. Im Laufe der Jahre haben sie Probleme in allen Bereichen des Teams aus dem Weg geräumt, sei es im Team, auf der Strecke, in der Formel-1-Fabrik oder im Konstruktionsbüro", wird der Ingenieur von Speedweek.com.

Der 49-jährige Brite fährt fort: "Ein großer Teil des Erfolgs ist darauf zurückzuführen, dass sie in keinem Bereich des Teams nennenswerte Schwächen hatten. In vielerlei Hinsicht bin ich stolz darauf, dass ich auf der technischen Seite einen Teil zu diesem Erfolg beigetragen habe. Sie sind ein unglaublich starkes Team und ich konnte dort erleben, was es braucht, um Grands Prix und Weltmeistertitel zu gewinnen."

Fallows hofft, bei Aston Martin genauso erfolgreich zu sein. Im Winter vor der Saison 2022 war der Brite noch nicht an der Entwicklung des AMR22 beteiligt. Für 2023 hofft Aston Martin, mit Fallows am Ruder den nächsten Schritt zu machen. An Ehrgeiz wird es dem Team auf jeden Fall nicht mangeln. Es arbeitet hart daran, eine neue Fabrik zu bauen und das Team hat es geschafft, Fernando Alonso für 2023 zu verpflichten.