Mazepin hofft auf Comeback: "Ich werde im Januar mehr dazu sagen".

Nikita Mazepin scheint eine Rückkehr in den Rennsport zu planen. Der ehemalige Haas-Fahrer hat laut Speedweek noch einmal, dass seine Rennkarriere nicht vorbei ist und erklärte sogar, wie er sich ein Comeback vorstellt.

Mazepin fuhr 2021 an der Seite von Mick Schumacher für Haas und hatte bereits einen neuen Vertrag für 2022 in der Tasche. Da jedoch zu Beginn des Jahres in der Ukraine ein Krieg ausbrach, beschloss Haas, die Partnerschaft mit Mazepin zu überprüfen. Mazepins Vater Dimitri Mazepin - der auch Eigentümer des Hauptsponsors Uralkali ist - soll gute Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin haben, sodass Haas Anfang 2022 alle Verbindungen zu Uralkali und der Familie Mazepin abbrach.

Seitdem war es lange Zeit ruhig um den russischen Fahrer, obwohl er immer wieder betonte, dass er sich eine Rückkehr in den Sport vorstellen kann. Inzwischen hat Mazepin diese Pläne etwas konkreter gemacht. Auf der russischen Plattform Championat sagte er : "Ich plane, bei Rennen außerhalb Russlands zurückzukehren. Ich hoffe, dass ich im Januar mehr dazu sagen kann." Um welche Rennen oder Meisterschaften es sich dabei handeln wird, ist noch nicht bekannt.

Hatte einen Plan, Schumacher zu schlagen

Der Russe, der ohnehin kein Blatt vor den Mund nimmt, nutzte auch die Gelegenheit zu erzählen, wie er sich seine Ergebnisse vorgestellt hätte, wenn er in der Formel 1 geblieben wäre: "An meinem letzten Testtag in Spanien war ich schneller als Mick Schumacher. Ich hatte schon einen Plan, ihn im Laufe der Saison zu schlagen. Wer weiß, ob das möglich gewesen wäre."