Gasly über Tsunoda: "Daran muss er noch arbeiten".

Für Pierre Gasly neigt sich das Ende seiner langen Zeit unter den Fittichen von Red Bull dem Ende zu. Der Franzose wird noch zwei Rennen für das Schwesterteam AlphaTauri fahren, bevor er zu Alpine wechselt. Dort hofft er, seine Ambitionen, öfter um Podiumsplätze zu kämpfen, zu erfüllen.

Dennoch wird er AlphaTauri definitiv vermissen, vor allem eine Person: Teamkollege Yuki Tsunoda. In den zwei Jahren, in denen sie für das italienische Team gearbeitet haben, hat sich ein enges Band entwickelt. An Motorsport-Total Gasly gesteht, dass er den japanischen Fahrer für einen großartigen Menschen mit einem einzigartigen Sinn für Humor hält. Er nennt ihn sogar einen Freund.

Anführer?

Gasly war in den letzten Jahren der Anführer von AlphaTauri. Diese Rolle könnte bald an Tsunoda fallen, der den Neuling Nyck de Vries an seiner Seite haben wird. Obwohl De Vries ein erfahrener, älterer Fahrer ist, ist er erst einen Grand Prix gefahren. Die große Frage ist, ob Tsunoda bereit ist, der "Anführer" von AlphaTauri zu sein.

"Die Zeit wird zeigen, ob er das Zeug dazuhat ", sagte Gasly. "Er kam recht jung in die F1 und hat sich enorm verbessert. Es würde mich nicht wundern, wenn er sich weiter verbessert. Aber er weiß, woran er arbeiten muss: an seiner Selbstbeherrschung", so der Franzose.