Verstappen und Hülkenberg als Teamkollegen? Marko teilt sein Urteil mit

18:29, 14 Jun
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Nico Hülkenberg galt einst als potenzieller Teamkollege von Max Verstappen bei Red Bull Racing. Laut dem Top-Berater Helmut Marko war es für den Deutschen besser, dass der besagte Wechsel nie stattgefunden hat.
Hülkenberg kehrte 2023 als Vollzeitfahrer in die F1 zurück, nachdem er das Team am Ende der Saison 2019 verlassen hatte. Obwohl der Deutsche mehrere beeindruckende Leistungen als Ersatzfahrer für Racing Point und Aston Martin zeigte, musste er warten, bis ihm Haas einen Sitz anbot.
"Ich muss sagen, er hat sich nach seinem unerwarteten Comeback sehr gut geschlagen," sagte Marko über den aktuellen Sauber-Fahrer bei Sky Sports Deutschland.
Es hätte jedoch völlig anders kommen können, denn Marko sprach mit dem Deutschen über einen Sitz bei Red Bull Racing, aber sie entschieden sich letztendlich für Sergio Perez

Hülkenberg als Verstappens Teamkollege

"Vielleicht ist es eh gut, dass er (Hülkenberg) den Sitz neben Max nicht bekommen hat. Er war in Diskussionen. Dann hat Perez das Rennen in Bahrain gewonnen (Dezember 2020), das war gerade in der Entscheidungsphase und hat dann den Ausschlag gegeben," sagte Marko über diesen Zeitraum.
Nun kämpfen die Österreicher immer noch darum, einen konkurrenzfähigen Teamkollegen neben dem Niederländer zu finden. Perez konnte auf das Podium kommen, wenn Red Bull die Oberhand hatte, aber er wurde vor der Saison 2025 durch Liam Lawson ersetzt. Der Neuseeländer hielt nur zwei Wochenenden durch, bevor er ebenfalls durch Yuki Tsunoda ersetzt wurde, der auch noch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Den 37-jährigen jetzt zu Red Bull Racing zu bringen, ist keine Option. Selbst wenn Marko ihn verpflichten wollte, rät er Hülkenberg dennoch davon ab, beizutreten: "Er hat einen langjährigen Vertrag mit Sauber/Audi. Das ist etwas, das würde ich auch nicht aufgeben."
In einem exklusiven Interview mit GPblog im letzten Jahr sprach Hülkenberg auch über die Möglichkeit, zu Red Bull zu wechseln.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Tim Kraaij verfasst
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