Ein absolut vergessenswertes Qualifying für Red Bull bei ihrem Heimrennen in Österreich, bei dem Max Verstappen nur Siebter wurde und Yuki Tsunoda erneut bereits in Q1 ausschied und achtzehnter wurde.
Während Yuki Tsunodas frühes Qualifying-Aus allzu vertraut wird, hatte Red Bull gehofft, zumindest für ihre Heimfans mit dem üblichen Max Verstappen eine starke Vorstellung zu bieten. Allerdings war selbst er diesmal nicht in der Lage, die Moral des Teams aus Milton Keynes zu heben.
Unglücklicher Nachmittag für Red Bull
Am Ende des Qualifyings von Viaplay eingefangen, kommentierte Christian Horner den unglücklichen Nachmittag für Red Bull: ''(Max) reagierte auf die Gelbe Flagge, was das Richtige zu tun war. Es wurde nichts auf seinem Display angezeigt, aber er sah die Flagge, offensichtlich dort, wo Pierre gedreht hatte, und es ist sehr schade, denn diese Runde, weißt du, anhand seiner Vergleichszeit auf dem Delta, die prognostizierte Zeit wäre eine 1.04.4 gewesen''.
''Das hätte ihn fast sicher auf die erste Reihe gebracht, wahrscheinlich an dritter Stelle. Also es ist, wie es ist. So müssen wir morgen von dort aus kämpfen''.
Bei Fragen, was während des Rennens passieren könnte und zu den Chancen eines Comebacks, kommentierte Horner: ''Also kann alles passieren. Ich meine, man muss erstmal die Kurven eins und drei überstehen. Und dann haben wir in den vergangenen Jahren gesehen, dass klebrige Autos hier eine Rolle spielen. Also sieh mal, frustrierend für heute, aber die Chance zum Zurückschlagen morgen''.