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Spekuliert Marko wieder über einen Abschied von Red Bull? 'Andere Sorgen'

Spekuliert Marko wieder über einen Abschied von Red Bull? 'Andere Sorgen'

31 März - 11:00

GPblog.com

Nach außen hin sieht es so aus, als wäre bei Red Bull Racing der Frieden geschlossen worden. In der Formel 1 ist jedoch nicht immer alles so, wie es scheint: Helmut Marko bleibt dem österreichischen Team vorerst als externer Berater erhalten. Doch wie sich das weiter entwickelt, wird die Zukunft zeigen. Der Red Bull-Berater wagt es daher nicht, konkrete Aussagen über seine Zukunft zu machen.

Es ist kein Geheimnis, dass es in den letzten Monaten den nötigen Ärger gab, wobei sich zwei Lager herauskristallisiert haben: auf der einen Seite das des thailändischen Großaktionärs der Red Bull GmbH , Christian Horner, und auf der anderen Seite die österreichische Seite des Konzerns, zu der auch das Lager von Verstappen und Marko gehört. Letzterer würde sogar irgendwann suspendiert werden. Auch dank der klaren Aussagen von Verstappen ("Marko weg, ich weg") kam es nicht dazu. Das wurde damals nach einem Gespräch zwischen Marko, Oliver Mintzlaff (CEO Red Bull GmbH) und Franz Watzlawick (CEO Beverage Business der Red Bull GmbH) klar.

Wann wird Helmut Marko bei Red Bull aufhören?

Die österreichische Laola1 fragte Marko, ob er in naher Zukunft Berater von Red Bull bleiben wird. Darauf folgte eine umständliche Antwort: "Nun.... Nun, ich würde sagen... Es gibt immer Gespräche und Diskussionen", sagte Marko und deutete an, dass er diese Gespräche mit seinem direkten Vorgesetzten Oliver Mintzlaf führt.

Der Vertrag des Red Bull-Beraters läuft noch bis Ende 2026. Auf die Folgefrage, ob er diesen Vertrag erfüllen wird, gibt der Österreicher ebenfalls keine klare Antwort. Nach einer kurzen Pause sagt er: "Im Moment müssen wir uns um andere Dinge kümmern als das. " Direkten Kontakt mit dem thailändischen Aktionär hat der 80-Jährige jedenfalls kaum. Zuletzt haben sie zum Jahreswechsel miteinander gesprochen."Aber die Gespräche laufen normalerweise über den britischen Anwalt Peter Blake-Turner", sagt Marko.