Marko will schnelle Entscheidung im Fall Horner: "Je früher, desto besser"

Trotz der bevorstehenden Wintertests gibt es noch ein anderes Thema, das Red Bull Racing derzeit beschäftigt: der Vorwurf des übergriffigen Verhaltens gegen Teamchef Christian Horner. Jetzt ist klar, dass der Brite in Bahrain dabei sein wird, wenn Max Verstappen und Sergio Perez dem RB20 die Sporen geben.

Vorerst sind die Ergebnisse der externen Untersuchung der Vorwürfe nicht bekannt und so kann Horner mit seiner Arbeit fortfahren. In welchem Zeitrahmen sich Klarheit ergibt, ist unbekannt. Helmut Marko, über den gemunkelt wird, dass er sich mit Horner nicht mehr gut versteht, kann sie nicht früh genug bekommen.

Marko lobt Red Bull

In einer Sendung von Servus TV sagte der externe Berater des Teams: "Es ist eine interne Untersuchung. Je früher ein Ergebnis, desto besser, weil natürlich durch diese lange Dauer sprießen Gerüchte. Ich denke, Red Bull hat in dieser Angelegenheit sehr gut reagiert. Die lange Dauer der Untersuchung ist nicht ihre Schuld. Sie versuchen, eine faire Untersuchung durchzuführen und dann entsprechend zu reagieren", sagte Marko.

Bei der Präsentation des RB20 äußerte sich unter anderem Christian Horner zuversichtlich über einen guten Ausgang der Untersuchung. Der Teamchef sagte in der Fabrik in Milton Keynes auch, dass er viel Unterstützung innerhalb der Red Bull Organisation spüre.