Horner des sexuellen Fehlverhaltens beschuldigt

Laut "De Telegraaf" wurde Christian Horner sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen. Außerdem soll Horners Lager versucht haben, den Fall mit einer saftigen Abfindung zu vertuschen.

Horner war bei der Vorstellung des Autos von Red Bull Racing anwesend, um den neuen RB20 zu präsentieren. Der Teamchef von Red Bull Racing beantwortete auch einige Fragen zu den Ermittlungen. Horner selbst bestreitet vehement jegliches unangemessenes Verhalten, aber De Telegraaf berichtet nun etwas anderes.

Warum Red Bull den Fall Horner so ernst nimmt

Das niederländische Medium hat WhatsApp-Nachrichten zwischen einer Mitarbeiterin von Red Bull und Horner eingesehen. Daraus geht hervor, dass Horner der Mitarbeiterin regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg sexuelle Nachrichten geschickt hat.

Horner soll laut De Telegraaf auch alles getan haben, um die Angelegenheit zu vertuschen. Nachdem Horner angeblich mit den Ermittlungen konfrontiert wurde, bot er angeblich einen Vergleich über satte 650.000 Pfund an. Das sind umgerechnet über 760.000 €.

Horner selbst bleibt vorerst bei Red Bull Racing angestellt, bis Red Bull seine Entscheidung getroffen hat. Diese hat die Ergebnisse des unabhängigen Anwalts erhalten und muss nun über die Zukunft des CEO und Teamchefs von Red Bull Racing entscheiden.