Stella macht McLaren Hoffnung: 'Mindestens zwei weitere große Upgrades'.

McLaren enttäuscht im Jahr 2023. Dem Auto fehlt es an Geschwindigkeit und die Upgrades in Baku scheinen kein großer Schritt nach vorne zu sein. Andrea Stella sagt, dass es eine große Einschränkung ist, dass das britische Team keinen eigenen Windkanal hat und deutet an, dass noch einige große Upgrades kommen werden.

In Bahrain wurde klar, dass McLaren in schlechter Verfassung war, was das Team selbst erwartet hatte. Ab Baku würde der McLaren das Auto sein, mit dem sie eigentlich in die Saison starten wollten. In Baku schien dies ein guter Schritt nach vorne zu sein, denn beide Fahrer erreichten Q3. In Miami jedoch war McLaren wieder am Anfang. Hier schieden sogar beide Fahrer in Q1 aus.

Stella erklärt die Leistung von McLaren

Derzeit nutzt McLaren noch den alten Windkanal von Toyota in Köln und McLaren-Teamchef Stella argumentiert, dass dies ein großer Nachteil ist. "Wenn du ein neues Auto für komplett neue Regeln bauen musst, dann ist es eine Einschränkung, keinen eigenen Windkanal zu haben", sagt der Teamchef in einem Interview mit Auto, Motor und Sport. Dieses Jahr hofft McLaren, seinen neuen, eigenen Windkanal nutzen zu können.

Stella über Upgrades für McLaren

In Baku nahm McLaren das erste große Upgrade der Saison vor und im Gespräch mit dem deutschen Medium sagt Stella, dass dies nicht das einzige große Upgrade der Saison sein wird. "Mindestens zwei mehr. Das ist im Moment der Plan. Das hängt davon ab, wie wir uns entwickeln. Ob wir es an die Spitze des Mittelfeldes schaffen oder ob eine Chance besteht, näher an die Top 4 zu kommen."

B-Version für McLaren?

Stella scheint in dem Interview auch auf eine B-Version des MCL60 anzuspielen. "Man kann es eine B-Version nennen, wenn sich das Auto im Aussehen deutlich verändert. Das wird zum Beispiel passieren, wenn wir neue Seitenkästen an das Auto bringen. Das ist das Merkmal, das diese Autos unterscheidet."