Adrian Newey blickt mit einem guten Gefühl auf die letzte Saison zurück. Red Bull Racing hat es nicht nur geschafft, beide Meisterschaften zu gewinnen, sondern das Team musste auch hinter den Kulissen hart an dem neuen Autokonzept arbeiten. Der Top-Mann der österreichischen Formation ist der Meinung, dass dies gut gelaufen ist, wie er gegenüber Auto, Motor und Sport.

Als die FIA mit der Nachricht herauskam, dass sich die Formel-1-Teams Anfang 2022 mit einem neuen Autokonzept auseinandersetzen müssen, war Newey nach eigenen Angaben nicht sofort begeistert. Der Brite war von den Ideen verblüfft und stellte daher damals offen in Frage, ob die Motorsportklasse den richtigen Weg eingeschlagen hat.

Newey sieht mehr Aufregung zurück

Seitdem ist Newey jedoch von dem Boliden überzeugt. In dieser Saison bemühte er sich, für Max Verstappen und Sergio Perez das beste Auto auf die Strecke zu bringen, was ihm im Laufe der Saison auch gelang. Für das nächste Rennjahr erwartet er, wieder ein starkes Auto zu entwickeln.

"Es ist noch aufregender, weil die Autos so neu sind", meinte Newey. "Es ist eine steile Lernkurve für uns alle. Die Autos vom letzten Jahr waren das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses. Das Reglement war schon lange in Kraft. Und auch wenn die Regeln von Zeit zu Zeit geändert wurden: Alles funktionierte nach dem gleichen Prinzip."