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Van Buren bekommt einen Kick, weil er ein kleiner Teil von Verstappens Erfolg ist

Van Buren bekommt einen "Kick", weil er ein kleiner Teil von Verstappens Erfolg ist

16-09-2022 20:55

GPblog.com

Rudy van Buren glaubt nicht, dass er Max Verstappen durch seine Simulatorarbeit bei Red Bull Racing dazu bringt, härter zu fahren. Der Niederländer wurde letzten Monat zum Reservefahrer des Teams in Milton Keynes ernannt und erzählt mehr über seine Arbeit.

Zuvor wurde bekannt gegeben, dass Van Buren zum Simulator-Test- und Entwicklungsfahrer im Team des amtierenden Weltmeisters ernannt wurde. Van Buren macht die Simulationsarbeit für Red Bull Racing für alle Rennwochenenden, wobei er nicht nur für Verstappen arbeitet, sondern auch für Teamkollege Sergio Pérez. Darüber hinaus ist der Niederländer auch im Porsche Super Cup aktiv.

Van Buren erklärt, dass seine Aufgabe hauptsächlich darin besteht, den Simulator mit der Realität gleichzusetzen. Tipps, wie stark Verstappen bremsen sollte, gibt der brandneue Simulatorfahrer nicht."Ganz und gar nicht. Max selbst weiß sehr gut, wie man hart fährt. Das kann er sogar besser als wir alle zusammen."Van Buren gibt ihm nur die besten Werkzeuge in die Hand, um seine Leistung zu maximieren, indem er das richtige Set-up findet.

Wichtiger Aspekt

Der Simulator wird immer wichtiger, stellt der Porsche Super Cup Fahrer fest. "Es gibt aber auch Wochenenden, wie das letzte Rennen in Monza, an denen das Auto gleich im ersten freien Training wie ein Geschoss geht." Andererseits gibt es im Simulator weniger Arbeit; das war auch in Spa-Francorchamps so. Doch das ist laut Van Buren nicht immer der Fall:"Nimm Ungarn. Lief das Auto überhaupt nicht. Und deshalb musst du loslegen." Verstappen hat schließlich in Ungarn gewonnen, aber Van Buren sagt nicht, dass sich das dann ein bisschen wie "sein" Sieg anfühlt, er sieht es als Anerkennung, dass Verstappen im Auto saß."Aber es ist ein cooles Gefühl, wenn du weißt: Ich habe dazu beigetragen. Auch wenn es nur ein kleiner Teil ist. Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, dass das Auto am Sonntag gut lief."

Der Kick, dabei zu sein

Er sieht mit Schweiß in den Händen zu, wenn seine Arbeit getan ist, Van Buren nicht."Nein, ich weiß, dass Max in guten Händen ist. Außerdem kann ich um diese Zeit - ich bin dann schon wieder zu Hause - sowieso nichts mehr machen. Ich sitze etwas angespannt vor dem Fernseher. Aber das hat mehr mit der Liebe zum Sport zu tun."
Van Buren sieht, dass der zweite Titel für Verstappen kommen wird. Und das, obwohl der Red Bull-Fahrer zunächst weit hinter sich lag. Der Simulatorfahrer sagt, dass es sich durch die harte Arbeit des ganzen Teams komplett umgekehrt hat, dass es jetzt einen solchen Vorsprung gibt. "Auch wenn ich nur ein kleiner Teil davon bin, ist es toll, das zu erleben. Das gibt so einen Kick."