McLaren-Fahrer kritisiert IndyCar-Rennen für 'Ersticken' während des erbärmlichen 'Indy 500'

19:35, 28 Mai
Aktualisiert: 19:54, 28 Mai
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McLaren-Reservefahrer Pato O'Ward äußerte sich sehr kritisch nach dem Indy 500-Rennen, welches seiner Meinung nach nicht dem entsprach, was das Publikum von dem mythischen Rennen erwarten sollte.
Was bemängelte der mexikanische Fahrer an dem Rennen im Brickyard? Zu Beginn ‚erstickte‘ laut O'Ward der ehemalige F1-Fahrer Marcus Ericsson in dem, was sich als der entscheidende Kampf um die Führung gegen den letztendlichen Gewinner, Alex Palou, herausstellte.
„Ein ziemlich mieses Rennen, würde ich sagen. Es ist einfach schade, dass es letztendlich auf den Positionswechsel am Ende des Rennens ankam,“ sagte der mexikanische Arrow McLaren-Fahrer gegenüber FOX.
"Und Ericsson ‚erstickte‘ dort und ließ Palou vorbei und musste einfach nur durchhalten. Ihr wisst, ich denke nicht, dass es das Ende ist, das hier irgendjemand sehen wollte.“
Formel Eins Nachsaisontests, Abu Dhabi, Marina Bay Street Circuit, Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, Dienstag, 10. Dezember 2024 - Pato O'Ward (MEX) McLaren MCL38 Reservefahrer.
Formel Eins Nachsaisontests, Abu Dhabi, Marina Bay Street Circuit, Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, Dienstag, 10. Dezember 2024 - Pato O'Ward (MEX) McLaren MCL38 Reservefahrer.

'Das Indy 500 von 2025 entsprach nicht den Standards aufgrund fehlender erfahrener Fahrer'

Laut O'Ward spielte der Mangel an Fahrern mit Erfahrung an der Spitze im Brickyard eine Schlüsselrolle bei dem legendären Rennen, welches laut dem Mexikaner dazu führte, dass er 'ein paar Mal übervorteilt wurde', einige der Neustarts als 'erbärmlich' bezeichnete und sie mit 'Roulette spielen in einem Casino' verglich.
„Ich habe das Gefühl, dass da vorne bei den Neustarts eine Menge Ungeübter waren. Und ich denke, einige dieser Neustarts waren erbärmlich. Wirklich, die waren nicht auf dem Niveau, das wir beim Indy 500 sehen sollten."
„Es fühlte sich an, als würden wir beim Roulette in einem Casino spielen und auf Außen oder Innen setzen. Und je nachdem, was alle anderen wählten, wurdest du entweder übervorteilt oder du hast wie 10 Positionen gemacht“.
„Also ja, wir wurden da ein paar Mal übervorteilt. Aber wir haben es danach ein bisschen zurückgeschafft, indem wir etwas mehr in der Mitte waren. Ich habe so hart gekämpft, wie ich konnte. Das ist manchmal alles, was man tun kann.“  
Ericsson, Andrettis Teamkollege Kyle Kirkwood und Prema Racing-Fahrer Callum Ilott wurden während der Nachrenninspektionen bestraft und ans Ende der Ergebnisliste gesetzt, was David Malukas von A.J Foyt Racing ganz nach oben auf P2 und O'Ward auf P3 beförderte.
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