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Las Vegas schreibt Geschichte: der teuerste Grand Prix der Geschichte

Las Vegas schreibt Geschichte: der teuerste Grand Prix der Geschichte

25-04-2023 18:51 Letztes Update: 20:45

GPblog.com

Die Ticketpreise für den Großen Preis von Las Vegas sind himmelhoch: Für einen Stehplatz tippen Interessierte 500 Dollar, für einen Sitzplatz gibst du mindestens 2.000 Dollar aus. Diese enormen Preise lassen sich zweifellos erklären, wenn man bedenkt, wie viel es kostet, den Las Vegas Grand Prix zu organisieren.

Das Rennen in der Glücksspielstadt ist laut Business F1 das teuerste in der Geschichte der Formel 1. Bis zu neunzehn Millionen Dollar sind es allein für die kommerziellen und administrativen Kosten. Dann müssen wir uns ansehen, wie viel für den Kauf eines Grundstücks und die Herstellung eines Fahrerlagers darauf bezahlt wurde. Hierfür werden 240 Millionen Dollar veranschlagt.

Lokaler Promoter ins Abseits gestellt

Diese Kosten werden alle von Liberty Media, der Muttergesellschaft der Formula One Management (FOM), getragen. Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es keinen lokalen Promoter, sondern ein Grand Prix wird von der Formel Eins selbst organisiert.

Liberty Media schreckt nicht vor hohen Investitionen zurück. Es wird erwartet, dass sich die Einnahmen aus Sponsoring und Ticketverkäufen auf über fünfhundert Millionen Dollar belaufen. Außerdem soll der Große Preis von Las Vegas mindestens zehn Jahre lang im Kalender bleiben. Es besteht natürlich keine Notwendigkeit, in den kommenden Jahren in ein Fahrerlager zu investieren.