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Vandoorne verpasst die Pole Position für den E-Prix New York nur knapp

Vandoorne verpasst die Pole Position für den E-Prix New York nur knapp

16-07-2022 16:05

GPblog.com

Nick Cassidy hat in New York die dritte Pole Position seiner Karriere erreicht. Im Finale besiegte er den Titelanwärter Stoffel Vandoorne und wird daher als Erster ins Rennen gehen. Dennoch ist das Ergebnis eine gute Nachricht für den Belgier, denn alle seine Titelrivalen enttäuschten im Qualifying und werden daher aus dem Mittelfeld starten.

In der ersten Hälfte des Qualifyings durften sowohl Vandoorne als auch der Tabellenführer Eduardo Mortar direkt auf den Stadtkurs in New York fahren. Ein Crash von Sergio Sette Camera brachte den Rest nach nur drei Minuten wegen einer roten Flagge ins Ziel. Mit neun Minuten auf der Uhr bekamen die zehn Fahrer wieder die grüne Flagge, woraufhin die schnellen Zeiten gesetzt werden konnten.

Regen sorgt für Unruhe

Robin Frijns, Nick Cassidy, Stoffel Vandoorne und Sébastien Buemi schafften es unter die ersten vier, so dass sie in das K.O.-System um die Pole Position einziehen konnten. Mortara schaffte es nur auf den fünften Platz. Daher wird der Meisterschaftsführende morgen als Neunter starten, knapp vor Nyck De Vries.

Im zweiten Teil des Qualifyings gab es wieder ein Spektakel. Aufgrund des Regens waren die ersten Runden sofort die schnellsten. Im weiteren Verlauf der Session wurde der Regen immer stärker, so dass António Félix da Costa, Mitch Evans und Jean-Eric Vergne alle drei enttäuschten und nicht in die K.O.-Runde kamen.

Überraschende Zeiten auf abtrocknender Strecke

Im K.O.-System wurden Frijns und Vandoorne mit Pascal Wherlein und Alexander Sims zusammengebracht. Frijns schaffte es nicht, den Deutschen im Viertelfinale zu schlagen, während Vandoorne mit seinem Mercedes das Halbfinale erreichte. Dort trat er gegen Lucas Di Grassi an und auch dieses Duell endete zugunsten des Belgiers.

Im Finale um die Pole Position trat Vandoorne gegen Nick Cassidy, Frijns' Teamkollegen, an. Cassidy war 0,008 Sekunden schneller als Vandoorne und wird damit zum dritten Mal in seiner Karriere von Platz eins starten.