Max Verstappen ist im Urlaub, aber er wird in seinen freien Wochen wahrscheinlich trotzdem viel Zeit hinter dem Steuer verbringen. Nicht im Cockpit seines RB18, sondern im Simulator. Der Tabellenführer erklärt, warum das eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist und wie er sich fit hält, wenn der Formel-1-Zirkus nach der Sommerpause weitergeht.
Rennspiele werden immer realistischer und gewinnen für den "echten" Motorsport immer mehr an Bedeutung. Das wurde während der Corona-Pandemie noch deutlicher, als alle Meisterschaften gestoppt wurden und wir Fahrer wie Verstappen, Lando Norris, Charles Leclerc und Alexander Albon in virtuellen Rennen verfolgen konnten. Durch die zunehmende Professionalität ist es auch eine gute Möglichkeit für die Fahrer, sich fit zu halten.
Simulator hält Verstappen auf Trab
"Es wird immer professioneller und ist wie im richtigen Leben", sagt Verstappen im Gespräch mit Sports Illustrated Kids wo er diesen Monat auf der Titelseite zu sehen ist. Man muss an der Set-up-Strategie arbeiten und sich ernsthaft vorbereiten, bevor man ein Rennen startet. Sein eigener Simulator ist nicht nur ein lustiger Zeitvertreib, sondern auch eine gute Möglichkeit, sich in längeren Pausen zu konzentrieren.
"Für mich ist es so, dass ich nie wirklich abschalten kann, wenn ich mit der Formel 1 aufhöre und in meiner Off-Season bin. Ich mache immer noch dieselben Dinge. Ich mache Boxenstopps und Überholmanöver. Ich muss verteidigen. Ich fahre lange Langstreckenrennen mit Teamkollegen. Wenn ich also wieder in ein F1-Auto steige, fühlt es sich an, als wäre ich nie weg gewesen", sagte Verstappen.