Verstappen-Gerüchte flammen wieder auf: Mögliche Pressekonferenz in Belgien

Laut Valkenburg ist der Kern des Problems einfach: Red Bull hat Verstappen bis Ende 2028 unter Vertrag, aber das bedeutet nichts, wenn sie ihm kein Auto geben können, das die Weltmeisterschaft gewinnen kann.

Dieser Zweifel ist tief, so der F1-Kommentator, und er richtet sich nicht an diejenigen, die versuchen, das Beste aus dem Auto auf der Strecke herauszuholen, sondern an die Menschen, die das Auto bauen.

Auch die Antriebseinheit ist laut Valkenburg ein Grund zur Sorge. "Es gibt Zweifel am Motorenprogramm, es gibt Zweifel an der technischen Leitung unter Pierre Waché. Und nichts, was Red Bull derzeit Verstappen zeigen oder erzählen kann, wird diese Erzählung allzu sehr verändern."

Außerdem bezeichnet er das Ford-Red Bull-Projekt im Vergleich zu Mercedes als unterdurchschnittlich. "Wenn das stimmt, wird dieses Team mit Verstappen im Inneren explodieren."

Der niederländische Formel 1-Kommentator diskutiert auch die Gerüchte über Verstappen und Mercedes und deutet sogar an, dass eine Pressekonferenz bevorstehen könnte. "Sie kommen immer näher. Und wir hören immer wieder, dass wir uns auf irgendeine Art von Presseveranstaltung in Spa vorbereiten müssen."

Allerdings ist die Vorstellung von einem Wechsel im Paddock deutlich präsent. "Es gibt viele Leute, die das erhoffen, weil Veränderung gut ist und viele Leute um Verstappen herum auch diese Veränderung wollen."

Valkenburg selbst gefällt die Vorstellung auf jeden Fall. "Für mich wäre es unglaublich cool, zu sehen, wie er versucht, seinen Erfolg in einer anderen Umgebung zu wiederholen."