Ehemaliger Toro Rosso-Fahrer überzeugt, Red Bull nach Horners Entlassung in 'guten Händen'

Christian Horner wurde nach 20 Jahren an der Spitze des Teams von Red Bull entlassen, nur wenige Tage nach dem Halbzeitpunkt der Formel-1-Saison 2025.

Der Brite wurde vom ehemaligen Racing-Bulls-Chef Laurent Mekies ersetzt, der sein erstes Rennen für das Team beim bevorstehenden Belgischen Grand Prix leiten wird.

Bourdais fuhr 2008 und 2009 als Teil des Toro-Rosso-Teams für die Red-Bull-Familie. Er erzielte in 27 Starts sechs Punkte für das Schwester-Team.

Auf die Frage der brasilianischen Motorsport-Ausgabe nach Horners Entlassung, hielt sich Bourdais bedeckt und anerkannte, dass der Wechsel zur Saisonmitte Red Bull beeinflussen wird.

"Es ist nicht wirklich meine Aufgabe, etwas zu sagen. Aber offensichtlich hatte er viel Erfolg mit dem Team. Es ist für eine Organisation nie einfach, dies zu durchleben, insbesondere während der Saison", erklärte er.

Der Franzose hatte außerhalb der Formel 1 erheblichen Erfolg und gewann vier Champ-Car-Titel in den Vereinigten Staaten, mehrere Klassensiege im 24-Stunden-Rennen von Le Mans und einen Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona.

Er fährt derzeit mit Cadillacs Hertz Team Jota-Outfit in der World Endurance Championship.

Trotz des Verlusts von Horner ist Bourdais überzeugt, dass Red Bull den richtigen Mann hat, um sie durch diese Veränderungsphase zu führen.

Mekies übernimmt von seiner vorherigen Rolle als Teamchef der Racing Bulls, einen Job, den er seit Beginn der Saison 2024 innehatte.

Alan Permane hat nun die ehemalige Position von Mekies als Teamchef bei Racing Bulls übernommen, da die Red-Bull-Familie große interne Veränderungen durchmacht.