Der Grund, warum diese IndyCar-Legende froh ist, dass Max Verstappen nicht sein Sohn ist.

Es gibt Leute, die glauben, dass Jos Verstappen mit harter Hand erzogen hat, aber Luyendyk schlägt im Racer Podcast vor, dass Jos 'wahrscheinlich zu 90 Prozent der Grund' dafür ist, warum Max geworden ist, wer er ist.

Das lässt den in Amerika lebenden Holländer lächeln. Er glaubt, dass Verstappen unter seiner Aufsicht nie so weit gekommen wäre: „Ich wäre vielleicht zu nachsichtig gewesen. Ich wäre nicht aggressiv genug gewesen."

Gastgeber Paul Tracy - selbst ein ehemaliger Top-Fahrer in IndyCar - erinnert an die Geschichte, dass Jos Verstappen seinen Sohn nach einem schlechten Rennen zu Fuß nach Hause gehen ließ - etwas, das übrigens nicht so passiert ist, wie es behauptet wird.

Dennoch gibt Luyendyk zu, solche Geschichten gehört zu haben: ''Ich habe Geschichten gehört, in denen er so verbal mit ihm umgegangen wäre, es war unglaublich. Fast wie Kindesmisshandlung (lacht). Aber hey, es machte Max zu dem, was er ist. Ein Fahrer der nächsten Stufe, aber auch mental.''

Um dies zu betonen, verweist Luyendyk auf den sehr nassen Großen Preis von Brasilien 2024, in dem Verstappen ein atemberaubendes Comeback schaffte und das Rennen nach dem Start von Platz 17 gewann.

''So ruhig, so berechnend. Fast, als ob ich weitere fünf Minuten in diesem Wetter aushalten könnte. Und Lando sagte: 'Wir werden alle sterben' oder so etwas. Es ist verrückt, wie mental stark er ist.''

''Er ist ein unglaubliches Talent. Und obendrein ist er ein netter Kerl. Für mich ist er es,'' fügte er schließlich hinzu.