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Wolff über den Zusammenstoß zwischen Russell und Hamilton: Sah verrückt aus, war es aber nicht.

Wolff über den Zusammenstoß zwischen Russell und Hamilton: "Sah verrückt aus, war es aber nicht".

03-06-2023 19:34

Paola Bonini

Toto Wolff hat allen Grund, nach dem Rennen am Samstag in Barcelona verbittert zu sein. Nicht nur wegen des enttäuschenden Ergebnisses von Mercedes im Qualifying zum Großen Preis von Spanien, sondern auch wegen des Zwischenfalls, der sich während des Trainings zwischen den Fahrern Lewis Hamilton und George Russell ereignete. Doch laut dem Mercedes-Teamchef war es nicht mehr als ein Missverständnis.

Wolff über die Kollision zwischen Hamilton und Russell

In der Schlussphase von Q2 kam es plötzlich zu einem bizarren Moment, als die Mercedes-Fahrer ineinander krachten. Hamiltons W14 blieb zwar nicht unversehrt, aber der 38-jährige Brite konnte in Q3 weiterfahren. Russell war in Q2 gestrandet und kam ohnehin nicht in den Kampf um die ersten zehn Plätze.

"Es kommt alles zu einem Missverständnis zusammen", versicherte Wolff im Gespräch mit dem deutschen Ableger von Sky Sports. "Keine Teamkollegen auf ihrer letzten Runde in einer Qualifikation miteinander kollidieren wollen. Es war eine unglückliche Situation, dass George gerade eine schnelle Runde ansetzen wollte, Lewis seine letzte Chance sah und nicht mitbekommen hat, dass George auch auf dieser Runde war."

Von einer Verschlechterung der Atmosphäre zwischen den Teamkollegen - wie 2016 zwischen Hamilton und Nico Rosberg nach ihrem Zusammenstoß beim Spanien GP - scheint es vorerst keine Anzeichen zu geben. "Es sah doof aus, aber das war es nicht. Es war einfach ein Missverständnis", bekräftigte der Mercedes-Teamchef.