Sainz kopiert Verstappen in Barcelona: "Wenigstens ist er zu klein".

Ferrari hofft in Barcelona auf ein besseres Ergebnis als letztes Wochenende in Monaco. Beim Großen Preis von Spanien wird vor allem Carlos Sainz vor seinem Heimpublikum glänzen wollen. Auch er kehrt auf den Circuit de Catalunya zurück, der in dieser Saison eine bedeutende Veränderung erfahren hat.

Der Große Preis von Spanien hat sich für eine andere Streckenführung für 2023 entschieden. Die Kritik an dem Grand Prix ist in den letzten Jahren immer heftiger geworden, vor allem wegen der angeblichen Unmöglichkeit zu überholen. Das sollte sich mit dem neuen Layout der Strecke verbessern. Carlos Sainz hält die Änderung für eine gute Sache.

Neues Streckenlayout eine gute Idee

Der Spanier sagte seinem Ferrari-Team in einer Vorschau: "Ja, ich denke, es ist eine gute Idee und es wird Spaß machen, mit diesem neuen Layout in Sektor 3 zu fahren. Mit der Schikane war eigentlich alles in Ordnung, aber es ist gut, einen anderen Ansatz auszuprobieren und zu sehen, wie es sich auf die Rundenzeiten und das Rennen auswirkt. Ich freue mich schon darauf."

Bei mehreren Grands Prix auf der ganzen Welt hat Max Verstappen seine eigene Verstappen-Tribüne. In Barcelona wird auch Sainz wieder seine eigene Tribüne haben. Diese hat den treffenden Namen Grada CS55 erhalten. "Ich genieße es sehr, die Grada CS55 in Barcelona zu haben", sagte Sainz.

"Die spanischen Fans sind etwas ganz Besonderes für mich und ich bin unglaublich glücklich, dass ich eine eigene Tribüne für sie habe. Wenn überhaupt, dann ist sie zu klein! Aber ich weiß, dass mich auch viele Fans auf anderen Tribünen anfeuern. Es ist schwer zu erklären, wie es sich anfühlt, in der F1 zu Hause zu fahren. Ich liebe es einfach und ich hoffe, dass wir eine gute Show abliefern und ein gutes Ergebnis erzielen können. Sie können sicher sein, dass ich mein Bestes geben werde."