Verstappen über seinen Ausstieg aus der Formel 1: "Will ich damit weitermachen?

Max Verstappen gewinnt in der Formel 1 fast alles, was es zu gewinnen gibt. Der zweifache Weltmeister hat das dominante Auto und wird damit mit Volldampf auf seinen dritten Weltmeistertitel zusteuern. Dennoch scheint der Niederländer daran interessiert zu sein, sich nach dem Auslaufen seines Vertrags in anderen Rennklassen umzusehen.

Für den 25-jährigen Fahrer ist es bereits die neunte Saison in der Formel 1. Mit 17 Jahren ist er der jüngste Fahrer, der jemals in der Königsklasse des Motorsports gefahren ist. Als er mit 18 Jahren sein Debüt für Red Bull Racing gab, gewann er auf Anhieb das Rennen und ist damit der jüngste Sieger aller Zeiten in der Formel 1.

Motivation spielt eine Rolle

Man könnte also sagen, dass Verstappen schon sehr lange in der Formel 1 aktiv ist, auch wenn er erst 25 Jahre alt ist. Dennoch sagt der Niederländer gegenüber Sky Sports, dass er den Rennsport immer noch sehr liebt: "Sonst würde ich nicht zu Hause am Simulator sitzen und andere Arten von Rennen fahren, aber das ist es ja, ich fahre auch gerne andere Arten von Rennen, nicht nur die Formel 1. Ich weiß, dass ich 31 sein werde, wenn mein Vertrag ausläuft. Dann werde ich schon sehr lange in der Formel 1 sein und es ist eine Menge Arbeit. Ich mag es, konkurrenzfähig zu sein, und ich mag es, zu gewinnen, aber wenn du dich nicht voll motivieren kannst, zu jedem Rennen zu fahren, dann ist das der Punkt, an dem du dich fragen musst: 'Willst du wirklich weitermachen?'."

Dabei spielt auch eine Rolle, wie wettbewerbsfähig Verstappen selbst ist:"Ich liebe Le Mans, ich liebe andere 24-Stunden-Rennen. All diese Dinge möchte ich in meinem Leben erleben und ich möchte sie nicht mit 40 oder 50 Jahren machen, weil ich dann nicht mehr auf dem Höhepunkt meiner Leistungsfähigkeit bin.

Schwierig zu stoppen mit dominantem Auto

Dennoch macht der Niederländer den Fans, die ihn in der Formel 1 unterstützen, Hoffnung: "Es hängt auch ein bisschen davon ab, wie wettbewerbsfähig wir hier 2028 sein werden. Ich denke, es wäre sicher sehr schwer, mit einem dominanten Auto aufzuhören."