Haas glaubt an VF-23: 'Dann können wir mit Alpine kämpfen'

Mit acht Punkten biwakiert Haas auf dem siebten Platz in der Konstrukteurswertung. Das ist der Schritt ins Mittelfeld, den man sich mit der Verpflichtung der Routiniers Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg erhofft hatte.

Der achte Grand Prix der Saison rückt immer näher und Günther Steiner zieht eine erste Bilanz. "Ich denke, wenn man bedenkt, dass dies die zweite Saison ist, in der wir uns nur auf das Überleben konzentrieren, machen wir uns gut", sagte der Italiener in einer Pressemitteilung seines Haas F1 Teams. "Ich denke, das Gute ist, dass die Basisleistung des Autos ziemlich gut ist. Das ist sogar etwas besser, als wir erwartet haben. Das ist positiv, aber was uns fehlt, ist die Konstanz auf den verschiedenen Strecken und die Renngeschwindigkeit. Daran arbeiten wir, aber ich denke, dass wir abteilungsübergreifend besser arbeiten, also ist das sehr positiv. Bisher ist es etwas besser, als ich erwartet habe, aber das Potenzial ist da, wir können es sehen, wir müssen nur die Rennleistung verbessern."

Haas zufrieden

Steiner hat starke Konkurrenz im Mittelfeld gesehen. "Wenn wir alles zusammenbringen und das Auto zur richtigen Zeit mit der richtigen Abstimmung losschicken, es gut funktioniert und der Fahrer seine Leistung bringt, können wir mit Alpine mithalten."

Aber, sagt der in den USA lebende Steiner: "Bei der Renngeschwindigkeit sind wir noch nicht ganz so weit, aber darauf konzentrieren wir uns wirklich. In Miami sind wir mit Kevin auf Platz 10 gelandet, was ein bisschen enttäuschend war, aber niemand ist ausgeschieden. Abgesehen von den großen Teams - Red Bull, Ferrari, Mercedes und Aston Martin - wurden wir nur von Pierre Gasly geschlagen, und ich glaube, dass wir mit ein bisschen Verbesserung bis zum Ende mit ihm hätten mithalten können. Alle Abteilungen arbeiten intern besser zusammen, wir sind da, wo wir sein sollten, denke ich, in unserem zweiten Jahr der Wiederbelebung."