Leclerc: 'Ich kämpfe dieses Wochenende wie verrückt mit dem Auto'.

Charles Leclerc hatte natürlich gehofft, bei seinem Heimrennen in Monaco auf der Pole zu stehen, aber der Monegasse kam im Qualifying nicht über Platz drei hinaus. In der anschließenden Pressekonferenz sagte der Monegasse, dass eine Pole nicht realistisch gewesen wäre.

Leclerc war enttäuscht über Platz drei. "Aber ich denke, ich muss das Wochenende als Ganzes betrachten. Ich habe wie verrückt mit dem Auto gekämpft. Wir hatten eine Menge Probleme, wobei der Tiefpunkt der Hügel nach Turn 3 und auch Turn 13 war. Im Qualifying war es genauso, aber mit den neuen Reifen kann man ein bisschen mehr herausholen und ich konnte alles, was ich wollte, in eine Runde packen. Für die Pole hat es zwar nicht gereicht, aber ich denke, das war das Maximum, was wir heute erreichen konnten."

Aufholjagd auf Alonso

Leclerc glaubt also nicht, dass die Pole möglich gewesen wäre. "Denn selbst wenn ich mir die Runde in Q3 anschaue, war sie wirklich gut. Ich glaube nicht, dass da noch viel mehr drin war". Wenn der Ferrari-Mann also am Sonntag höher hinaus will, muss er zwei Männer überholen. "Wie Fernando schon sagte, ist das keine Strecke, auf der man überholen kann. Selbst wenn wir überholen könnten, denke ich, dass wir von der Rennpace her ein bisschen hinterher sind. Aber schauen wir mal. Ich habe die Wettervorhersage in letzter Zeit nicht gesehen. Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, gab es Regen. Wenn das der Fall ist, wird also auch ein bisschen Glück ins Spiel kommen. Hoffentlich können wir die richtigen Entscheidungen treffen und Positionen gutmachen."

Aber einen Regentanz machen? "Nein, nein, nein. So verzweifelt bin ich nicht. Wenn es trocken ist, ist Monaco auch schön. In den letzten Jahren hat der Regen nicht wirklich zu meinen Gunsten gewirkt. Wenn es also ein trockenes Rennen wird und wir auf dem Podium bleiben können, wäre das angesichts der Schwierigkeiten, die wir hatten, schon ein gutes Wochenende."