Leclerc sieht Red Bull auch in Monaco als Favorit: "Immer noch der Schnellste".

Der Große Preis von Monaco wird von vielen als das Rennen bezeichnet, bei dem Red Bull Racing zum ersten Mal in diesem Jahr besiegt werden könnte. Charles Leclerc ist sich da aber noch nicht so sicher und betont, dass Red Bull immer noch das Team ist, das es zu schlagen gilt. Allerdings sieht er mögliche Chancen für Ferrari im Qualifying.

Leclerc sieht Red Bull als Favorit

Auf der Pressekonferenz vor dem GP von Monaco schätzt Leclerc seine eigenen Chancen ein. Dabei bleibt er mit beiden Beinen auf dem Boden. "Ehrlich gesagt, denke ich, dass Red Bull immer noch das Team ist, das es zu schlagen gilt. Mit einer besonderen Runde können wir sie vielleicht im Qualifying schlagen. Im Rennen sind sie extrem schnell - aber auf einer Strecke wie dieser ist das Überholen sehr schwierig", sagte der Ferrari-Pilot.

Red Bull ist jedoch nicht das einzige Team, auf das Ferrari Rücksicht nehmen muss. "Aston Martin wird auch mitmischen. Mercedes ist mit einem ganz anders aussehenden Auto angereist, und ich bin gespannt, wie es sich schlägt. Und ja, dann müssen wir sehen, wo wir stehen und was möglich ist", so der 25-jährige Monegasse weiter.

Manche bezeichnen das bevorstehende Rennen in den Straßen von Monte Carlo als das unberechenbarste der laufenden Formel-1-Saison, aber Leclerc ist da nicht ganz einverstanden. "Eigentlich nicht, denn ich glaube immer noch, dass Red Bull der Schnellste ist", sagt der Vizeweltmeister von 2022 abschließend.