Mercedes frustriert: Schwierig vorherzusagen, was die Reifen tun werden

Andrew Shovlin, Mercedes' Leiter der Rennentwicklung, ist positiv gestimmt, was die Chancen von Mercedes beim Großen Preis von Australien angeht. In einer Pressemitteilung reflektiert Shovlin über die Trainings, das Qualifying und blickt auf das mögliche Duell mit Max Verstappen voraus.

Nach einem guten Qualifying wird Mercedes beim Großen Preis von Australien von den Plätzen zwei und drei starten, nur Verstappen liegt vor ihnen. Es verspricht ein interessantes Rennen zu werden, denn die Teams hatten nicht besonders viele Möglichkeiten, sich im Training vorzubereiten.

"Es war ein schwieriges Wochenende wegen der kühlen Bedingungen", sagt Shovlin. "Aber das Team und die Fahrer haben einen soliden Job gemacht und die Reifen im richtigen Zeitfenster eingesetzt, als es darauf ankam. Mit den Startplätzen zwei und drei liegen wir über unseren eigenen Erwartungen. Die Sessions waren durch rote Flaggen und Regen etwas chaotisch, so dass es an Long-Run-Daten für alle mangelt. Das macht es schwierig zu wissen, wie sich die Reifen verhalten werden. Die weicheren Mischungen scheinen bei den kühlen Bedingungen sehr anfällig zu sein. Wir haben versucht, ein Setup zu entwickeln, das die Reifen im Rennen schont, aber wir werden morgen herausfinden, ob wir das geschafft haben."

Verstappen ist nicht auf dem Radar von Mercedes

Shovlin hat den Kampf mit Verstappen bereits im Vorfeld aufgegeben. "Max hat bisher in beiden Rennen eine unglaubliche Pace gezeigt. Wenn er das auch morgen beibehält, wird er in der Lage sein, mit den Reifen umzugehen und gleichzeitig einen Vorsprung aufzubauen. Aber im Moment kämpfen wir mit Ferrari und Aston und wenn wir vor ihnen bleiben können, sind wir sehr zufrieden."