Verstappen kränker als gedacht: "Habe zwei Runden gebraucht, um zu Atem zu kommen".

Max Verstappen war während des Großen Preises von Saudi-Arabien doch kränker als er zunächst dachte. Während der Pressekonferenz zum Großen Preis von Australien verriet der Niederländer, dass er während des letzten Rennens eine ziemlich harte Zeit im Auto hatte.

Weil der Große Preis von China aus dem Kalender gefallen ist, gibt es nach diesem Wochenende eine lange Pause im Kalender. Das nächste Rennen ist noch einen Monat entfernt. Für Verstappen kommt diese Pause zu einem willkommenen Zeitpunkt. Die Magen-Darm-Grippe, an der der zweifache Weltmeister vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien litt, erwies sich als etwas schwerer als zunächst angenommen.

"Ich wurde wirklich krank und habe seitdem ein bisschen zu kämpfen", erklärte Verstappen. "Besonders beim letzten Rennen. In den drei Wochen geht es für mich jetzt darum, wieder voll fit zu werden und ein komplettes Programm zu absolvieren. In gewisser Weise ist das wahrscheinlich ganz gut so, aber wenn ich mich gut fühle, würde ich normalerweise auch lieber weiter Rennen fahren."

Verstappens Krankheit war ziemlich heftig

Das Rennwochenende in Saudi-Arabien hat Verstappen viel härter getroffen, als man aus der Ferne sehen konnte. "Zu Hause war ich wirklich krank, ich konnte kaum noch laufen und hatte das Gefühl, als würde mir eine Lunge fehlen. Und ja, ich bin in dem Glauben ins Wochenende gegangen, dass es weg ist, denn normalerweise geht es einem nach zwei, drei Tagen wieder gut, wenn man krank ist. Aber als ich dann im FP1 ins Auto stieg, hatte ich das Gefühl, dass ich mich zwei Runden lang erholen musste, um wieder normal atmen zu können. Das hat mich das ganze Wochenende über beeinträchtigt, was mir nicht gefiel, denn es war eines der ersten Rennen, bei dem ich das Gefühl hatte, körperlich eingeschränkt zu sein, und das ist wirklich frustrierend, wenn man im Auto sitzt. Aber seitdem habe ich versucht, daran zu arbeiten, also sollte es dieses Wochenende klappen."