F1-Kommentator: "Titelkampf zwischen Verstappen und Perez ist zu viel verlangt".

Anthony Davidson glaubt, dass ein Titelkampf zwischen den beiden Red Bull Racing-Fahrern zu viel verlangt ist. Davidson glaubt, dass Sergio Perez seinen Teamkollegen nur an einem guten Tag schlagen kann.

Red Bull ist derzeit das dominierende Team in der Formel 1. In den ersten beiden Rennen der Saison erzielte das österreichische Team zwei Doppelsiege. In Bahrain gewann Max Verstappen und in Saudi-Arabien holte sich Perez den Sieg. Verstappen führt die Meisterschaft an, da er in Saudi-Arabien den Punkt für die schnellste Runde holte und damit einen Punkt vor seinem Teamkollegen liegt.

Titelkampf für Perez unerreichbar

Laut Christian Horner fuhr der Mexikaner in Saudi-Arabien sein bisher bestes Rennen für Red Bull. Davidson glaubt nicht, dass "Checo" genug bringen kann, um Verstappen in jedem Rennen für den Rest der Saison zu fordern. "Ich denke, ein Titelkampf zwischen ihnen ist zu viel erhofft", sagte der britische F1-Kommentator dem Evening Standard.

Davidson macht Hoffnung auf eine spannende Saison

Die einzige Hoffnung, die der Brite noch auf eine spannende F1-Saison hat, ist die Bestrafung von Red Bull. Das Team von Verstappen und Perez hat aufgrund einer Strafe wegen Überschreitung der Budgetgrenze viel weniger Zeit im Windkanal als andere Teams. "Das ist es, was Red Bull am meisten Sorgen macht - die Handbremse wird bei ihrer Entwicklung angezogen. Die Dinge entwickeln sich in der Formel 1 so schnell. Aston Martin ist zwei Sekunden pro Runde schneller als letztes Jahr. Wenn sie bis zur Hälfte des Jahres eine weitere Sekunde finden, sind sie auf Red Bulls Tempo."