Sainz macht's wie Rosberg und passt seinen Schlafrhythmus vor Australien an

Einige Formel-1-Fahrer kommen etwas früher in Melbourne an, als es bei anderen Rennen üblich ist. Carlos Sainz zum Beispiel hat einen ganzen Fahrplan, um sicherzustellen, dass er keinen Jetlag hat.

Nach den Rennen in Bahrain und Saudi-Arabien, wo der Zeitunterschied zu Europa minimal ist, fliegen die F1-Teams und Fahrer am nächsten Wochenende zum Großen Preis von Australien auf die andere Seite der Welt. Weil man trotzdem unter Jetlag leiden kann, landen einige Fahrer schon eine Woche vor dem GP in Melbourne.

Flug nach Australien

Sainz zum Beispiel hat einen ganz besonderen Plan für seinen Flug nach Australien. Nach europäischer Zeit fliegt er um 22:30 Uhr, aber in Australien ist es zu dieser Zeit bereits acht Uhr morgens. Sainz' Ziel ist es also, nicht einzuschlafen, berichtet er in einer Story auf Instagram. Also trinkt er eine Menge Kaffee, lässt das Licht an, legt einen Film ein und liest auch viel.

Sainz ist nicht der Einzige, der es mit seinem Schlafplan so genau nimmt. Nachdem er 2016 seinen Weltmeistertitel gewonnen hatte, verriet Nico Rosberg, dass er ein Jahr lang seinen Schlafrhythmus auf das nächste Rennen abgestimmt hat. Dann schlief er tagsüber und war nachts wach, um ohne Jetlag zum nächsten Rennen zu kommen.

AuchLando Norris verriet auf seinem Instagram-Kanal, dass er bereits in Melbourne ist, ob auch er seinen gesamten Rhythmus angepasst hat, wird nicht deutlich. Tatsächlich war auch Valtteri Bottas bereits in Australien. Der Finne besuchte das Adelaide Motorsport Festival.

Quelle: Instagram-Kanal Carlos Sainz