Marquez erleidet bei schwerem MotoGP-Sturz Handbruch

Während des MotoGP-Saisonauftakts in Portugal verursachte Marc Marquez einen schweren Sturz. Bei seinem Sturz nahm er Miguel Oliveira und Jorge Martin mit, wobei sich Marquez die Hand brach.

Das Rennen in Portugal fand auf der Rennstrecke von Portimao statt und begann spektakulär. In der dritten Runde des Rennens machte der Spanier einen Fehler, bremste zu spät und verursachte einen schweren Unfall. Die portugiesische Menge zeigte mit einem riesigen Pfeifkonzert, was sie von der Aktion des Spaniers hielt. Der Kampf ging schon in der Runde zuvor weiter, in der es ebenfalls beinahe zu einem Crash gekommen wäre.

Oliveira wurde in die Luft geschleudert und fiel zu Boden, wo er lange Zeit liegen blieb. Zum Glück für den Portugiesen erlitt er nur eine Prellung am rechten Oberschenkel. Marquez kam schlimmer aus dem Crash heraus, er hat einen Bruch eines Mittelhandknochens erlitten, wie jetzt bekannt ist.

Strafe Marquez

Der Spanier wusste, dass er schuld war und entschuldigte sich sofort bei seinem Team und Oliveira. Marquez' Strafe für den Vorfall sind zwei Strafen für lange Runden. Das hat zur Folge, dass er beim nächsten Rennen in Argentinien zweimal die längere Runde fahren muss, was ihn eine Menge Zeit kosten wird.