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Präsident Mexiko nuanciert Aussagen von Vater Perez: Aber es gibt Chancen

Präsident Mexiko nuanciert Aussagen von Vater Perez: "Aber es gibt Chancen

25-03-2023 11:39

GPblog.com

Der Vater von Red Bull Racing-Pilot Sergio Perez, Antonio Perez Garibay, verkündete großspurig, dass seine Pläne für einen zweiten mexikanischen GP im F1-Kalender schon weit fortgeschritten seien. Der Präsident des Landes, nuancierte das.

Perez-Pläne nuanciert, aber nicht ausgeschlossen

Der Präsident, Andrés Manuel López Obrador, sagt, dass es das ganze Projekt noch nicht gibt. Die Aussagen von Perez Garibay scheinen daher etwas verfrüht. Obrador schließt lediglich die Möglichkeit eines zweiten Grand Prix in Mexiko nicht aus. "In der nächsten Zeit werden wir sehen, ob es eine Möglichkeit gibt. Im Moment gibt es kein Projekt, aber wir schließen es nicht aus", zitiert Esto.com den Präsidenten.

Perez' Vater hat bereits verraten, dass er sich mit wohlhabenden Investoren getroffen hat und dass die Zukunft des zweiten GP von Mexiko bereits rosig aussieht. Auch die FOM und die FIA sollen bereits über seine bevorstehende Bewerbung informiert sein. Vorzugsweise würde der mögliche GP in Guadalajara, Perez' Heimatstadt, stattfinden, aber ein Rennen in Cancun scheint machbar und naheliegend zu sein.

Entscheidend für die Organisation des Rennens ist, dass Perez möglicherweise Investoren gefunden hat. Denn das Rennen wird nur mit privaten Investitionen organisiert werden können. Die Regierung wird sich nicht an der Rennveranstaltung beteiligen. Das Gleiche gilt für den Großen Preis von Mexiko und hätte beinahe das Rennen in Mexiko-Stadt gefährdet.