Bahrain oder Saudi-Arabien wird frühestens im Oktober 2024 erwartet

Die Saison 2023 hat gerade erst begonnen, aber in Bahrain und Saudi-Arabien liegt der Fokus bereits auf dem nächsten Jahr. Die Organisatoren der beiden Grands Prix fragen sich vor allem, wer das Eröffnungsrennen 2024 ausrichten darf. Aufgrund des Ramadan droht nämlich ein Problem.

Vom 10. März bis zum 8. April 2024 ist die jährliche Fastenzeit für Muslime. Saudi-Arabien und Bahrain zögern, während dieser Zeit einen Grand Prix auszurichten. Es besteht die Möglichkeit, dass eines der beiden Länder die Formel 1 am 3. März ausrichtet - dem wahrscheinlich frühesten Zeitpunkt der nächsten Saison. Das Land, das das wahrscheinliche Eröffnungsrennen des Jahres nicht ausrichtet, muss wahrscheinlich bis Oktober warten, bevor der ganze Zirkus vorbeikommt.

Viel zu heiß

"Einer von uns, entweder Saudi oder Bahrain, kann ein Rennen vor dem Ramadan austragen, und nach dem Ramadan ist das Wetter im April und Mai zu heiß", sagte Prinz Khalid bin Sultan Al-Abdullah Al Faisal aus Saudi-Arabien dem US-Sender ESPN. "Der März ist also die letzte Zeit, in der das Wetter geeignet ist. Wir haben gesehen, dass die Rennen in Bahrain früher im April stattfanden und es war zu heiß."

Laut dem Prinzen werden Gespräche mit der FOM und den Teams folgen, um zu entscheiden, auf welcher Strecke das erste Rennen 2024 ausgetragen werden kann. "Es wird irgendwo stattfinden, ich meine im Oktober oder nach dem Oktober, wenn das Wetter in unserer Region besser wird", sagte er. Die andere Strecke soll dann im Herbst besucht werden.