Mercedes sieht plötzlich Podiumschancen: 'Wir freuen uns auf Melbourne'

Für Mercedes-Teamchef Toto Wolff und seine Männer wird es natürlich nicht reichen, aber es scheint nicht so schlimm zu sein, wie sie es darstellen. Mercedes hofft, dass beim nächsten Rennen in Australien ein Kampf um das Podium möglich ist.

Nach einem Rennen im Jahr 2023 hat sich Mercedes mit einem Entschuldigungsschreiben an alle Fans gewandt. Darin entschuldigte man sich für das schlechte Auto, das im letzten Winter gebaut worden war; nach Meinung einiger ein Messer im Rücken der Mitarbeiter. Es war ein schlechter Start in die Saison, aber beim zweiten Rennen in Saudi-Arabien schlug das Team beide Ferrari-Fahrer.

Mercedes sieht am Sonntag gut aus

Im Rennen sieht der W14 gar nicht mal so schlecht aus. Und selbst Andrew Shovlin, der technische Direktor von Mercedes, sieht nach dem Saudi-Arabien-GP für das kommende Rennen in Australien nicht allzu düster aus. Vor allem nicht mit dem Wissen, dass Red Bull Racing von keinem anderen Team bedroht zu werden scheint. In einer Presseerklärung verrät der Brite: "Heute haben wir genau das getan, was wir tun mussten, nämlich das Potenzial dessen, was wir haben, zu maximieren."

Zu dem Zeitpunkt, als Shovlin dies sagte, hatte das Team noch die Illusion, dass George Russell den letzten Podiumsplatz gesichert hatte, weil Fernando Alonso eine Grid-Strafe erhalten hatte. Am Ende hat es für den Briten nicht gereicht, aber für das kommende Rennen schließt Mercedes einen Podiumsplatz nicht aus: "Wir freuen uns auf das nächste Rennen in Melbourne; es liegt von den Eigenschaften her näher an Saudi-Arabien als an Bahrain, also werden wir hoffentlich ein Auto haben, mit dem wir um einen Podiumsplatz kämpfen können. Wenn wir noch mehr Leistung bringen können, werden wir sicherstellen, dass wir sie auf die Strecke bringen."