Sainz über Probleme mit Leclerc: "Wir können nur nach vorne schauen"

Carlos Sainz glaubt, dass es zu früh ist, um zu sagen, ob Ferrari es Red Bull Racing und Max Verstappen in Saudi-Arabien schwer machen wird. Auf der Pressekonferenz vor dem Rennwochenende sprach der Ferrari-Pilot über den aktuellen Zustand des Teams.

Ferrari steht eine schwere Aufgabe bevor. Im ersten Rennen der Saison schied Charles Leclerc mit einem unbekannten Motorproblem aus. Die anschließenden Reparaturen sorgten dafür, dass der Monegasse an diesem Wochenende mit einer Startplatzstrafe von 10 Plätzen ins Rennen gehen wird. Dennoch macht das wenig Hoffnung für Sainz. "Es ist das erste Mal seit langer Zeit, dass wir einen solchen Ausfall erleben", sagte der Spanier. "Es hat uns überrascht. Wir arbeiten daran, das Problem zu beheben, und ich bin sicher, dass wir in der Lage sind, es kurzfristig zu beheben. Es ist eine schlimme Situation, und wir können jetzt nur nach vorne schauen."

"Ich weiß es nicht"

Der Ausfall von Leclerc und der vierte Platz von Sainz im ersten Rennen haben dazu geführt, dass Ferrari im Moment nicht wirklich an der Spitze mitfährt. Es sieht nicht so aus, als könne das Team es Red Bull in diesem Jahr so schwer machen wie 2022: In Bahrain hatte Red Bull einen Rückstand von satten 48 Sekunden auf Ferrari. "Die Strecke ist ganz anders als in Bahrain", sagte Sainz auf die Frage nach seiner Vorschau. "Der Asphalt, die hohe Geschwindigkeit. Das Niveau der Flügel. Alles ist ein bisschen anders als in Bahrain. Ich denke, wir werden ein bisschen konkurrenzfähiger sein. Genug, um die Red Bulls zu schlagen? Wenn man bedenkt, wie konkurrenzfähig sie in Bahrain waren, wird es extrem schwierig werden."