Sargeant bereit für F1-Debüt: "Ich bin froh, wenn ich den ganzen Weg gehen kann"

Logan Sargeant steht kurz vor seinem Debütjahr in der Formel 1. Im Gespräch mit GPblog sprach der Amerikaner über seine ersten Erfahrungen im Team, die Zusammenarbeit mit Alexander Albon und was wir von seinem Fahrstil erwarten können.

Teambildung mit Albon

Williams hält 2023 an Albon fest, aber ein neuer Fahrer wird seinen Platz an der Seite des Briten und Thailänders einnehmen. Sargeant tritt an die Stelle von Nicholas Latifi. Es ist das erste Mal seit Alexander Rossi, dass ein Amerikaner in der Formel 1 an den Start geht, und Williams hat sich für einen bewährten Sieger entschieden. Wie fühlt sich Sargeant selbst, jetzt wo er ein Vollzeit-F1-Fahrer ist?

"Es hat alles am Ende der letzten Saison angefangen und war ein ständiger Prozess", antwortete Logan auf eine Frage von GPblog. ''Mit Alex haben wir eine großartige Beziehung. Er war ein offener und ehrlicher Teamkollege, mit dem ich mich sehr auf die Zusammenarbeit im Jahr 2023 freue. Ich denke, wir können uns gegenseitig vorantreiben und dann auch das Team vorantreiben und die bestmöglichen Ergebnisse für das Team erzielen."

Sargeants Fahrstil

Dennoch ist Sargeant für viele ein neuer Name in der F1. Der Amerikaner machte sich 2022 in der F2 mit zwei Siegen in den Hauptrennen einen Namen, aber der Öffentlichkeit ist der 22-jährige Fahrer noch nicht bekannt. Auf die Frage, wie sein Fahrstil am besten zu beschreiben ist, verweist der Williams-Pilot vor allem auf sein Qualifying.

"Das Qualifying ist mein Brot und Butter und mein Lieblingsteil des Wochenendes. Ich setze im Qualifying gerne alles auf eine Karte. In den Rennen geht es darum, das Reifenmanagement zu beherrschen, um ehrlich zu sein. Daran werden wir arbeiten und uns im Laufe der Saison weiter verbessern", sagte der Fahrer, der in der letzten Saison Vierter in der F2 wurde.

Williams präsentierte am Montagnachmittag die neue Lackierung für den FW45. Das Team aus Grove präsentierte nicht nur die neue Lackierung, sondern auch drei neue US-Sponsoren, darunter einen Klassiker: Gulf.