Vierter Titel für Mattias Ekström beim Race of Champions

Das Race of Champions wurde von Mattias Ekström gewonnen. Der Schwede besiegte im Finale den (ehemaligen?) F1-Piloten Mick Schumacher. Der Deutsche hatte eine Runde zuvor seinen Landsmann Sebastian Vettel ausgeschaltet.

Für Ekström ist es der vierte Titel beim Race of Champions. Dass der Schwede in zwei Läufen vor Schumacher gewann, war bemerkenswert. Während des zweiten Laufs fing das Getriebe seines Autos an zu rauchen. Der Fahrer fuhr jedoch einfach weiter und überquerte die Ziellinie vor Schumacher. Damit wurde das Best-of-3-Finale in zwei Vorläufen entschieden. Auch im ersten Durchgang war Ekström mit Abstand der Beste.

Bottas wenig erfolgreich

Mehrere (ehemalige) Formel-1-Fahrer traten bei der ROC an. Valtteri Bottas hatte am Sonntag einen erfolglosen Tag. Der Finne musste bereits in der zweiten Runde seine Überlegenheit gegenüber Tom Kristensen anerkennen. Bottas erlebte im ersten Lauf dieser Begegnung einen Fehlstart, der ihm eine 10-Sekunden-Zeitstrafe einbrachte. Da bis zum Finale die Zeiten der beiden Vorläufe addiert wurden, um den Sieger zu ermitteln, war es für Bottas fast schon eine aussichtslose Mission.

Auch Mick Schumacher schien während seines Duells mit Felipe Drugovich ausgeschieden zu sein. Ursprünglich war der Brasilianer als der Mann für das Halbfinale vorgesehen, aber nicht zum ersten Mal war die Zeitmessung ins Wanken geraten. In der Runde der letzten Vier trat Schumacher gegen Vettel an. Der vierfache Formel-1-Weltmeister kam im ersten Durchgang von der Strecke ab und war damit ohne Chance auf das Finale.