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Chef der Ferrari Driver Academy: 'Diese Saison wird anspruchsvoll'

Chef der Ferrari Driver Academy: 'Diese Saison wird anspruchsvoll'

18-01-2023 08:58 Letztes Update: 11:25

GPblog.com

Die Ferrari Driver Academy hat gestern ihre neue Fahrerbesetzung für 2023 bekannt gegeben. Sie besteht aus acht Fahrern.

Der wichtigste Name im Aufgebot bleibt Arthur Leclerc, der jüngere Bruder von Charles Leclerc, der dieses Jahr zum ersten Mal in der Formel 2 startet. Er gibt sein Debüt in dieser Klasse an der Seite des Briten Oliver Bearman.

"Der Beginn eines neuen Schuljahres ist immer ein ganz besonderer Moment. Es ist schön, unsere bestehenden Studenten wieder zu treffen, aber noch schöner ist es, die Türen für unsere neuen Studenten zu öffnen. Es wird eine besonders anspruchsvolle Saison, denn sieben der acht von ihnen sind Neulinge in ihrer Kategorie und stehen damit vor einer noch größeren Herausforderung", sagte FDA-Leiter Marco Matassa in einer Erklärung auf Formel1.com.

Zwei Frauen als Teil des Aufgebots

Die neuen Namen bei der FDA sind Tuukka Taponen und die weibliche Aurelia Nobels. Beide werden in der Formel 4 antreten. Die Niederländerin Maya Weug, die 2021 die erste weibliche Fahrerin in der Ferrari Driver Academy wird, gehört ebenfalls zum diesjährigen Aufgebot.

Es bleibt abzuwarten, ob die aktuelle Besetzung der prestigeträchtigen Akademie in Zukunft erfolgreiche F1-Fahrer hervorbringen wird. Für die jüngsten F2-Talente Robert Shwartzman und Callum Illott, beide FDA-Absolventen, ist der F1-Traum geplatzt. Mick Schumacher bekam zwar noch seine Chance bei Haas, ist aber auch nicht mehr dabei. Der einzige, der im Moment wirklich heraussticht, ist Charles Leclerc, der sich in der letzten Saison einen ernsthaften Kampf mit Max Verstappen liefern konnte, aber selbst für ihn scheint der Gewinn einer F1-Weltmeisterschaft noch in weiter Ferne zu liegen.