DieFormel 1 befindet sich in einer hervorragenden Phase. Die Motorsportklasse ist sehr beliebt und kann sich daher über die Anzahl der Sponsoren, die sich engagieren wollen, nicht beklagen. Außerdem tragen die Netflix-Staffeln von Drive to Survive dazu bei, die Popularität zu erhalten. Für Massimo Rivola ist der Sport daher ein Vorbild.

Der italienische Sportdirektor von Aprilia in der MotoGP stellt tatsächlich einen Unterschied zwischen den beiden Sportarten fest. Seiner Meinung nach hat die MotoGP große Schwierigkeiten, neue Sponsoren zu gewinnen, und muss daher seiner Meinung nach andere Wege gehen, um Unternehmen zu überzeugen.

"Die Formel 1 hat eine fantastische Phase, wenn man sich ansieht, wie die Leute den Sport sehen", sagt er im Gespräch mit Speedweek.com. "Ich glaube nicht, dass man die Faszination der Formel 1 mit der MotoGP vergleichen kann: Sie ist etwas viel Größeres. Aber die Show, die wir in der MotoGP bieten, ist viel besser als die der Formel 1."

Der Unterschied zwischen F1 und MotoGP

Rivola ist offen dafür, mit Netflix oder einer anderen Organisation zusammenzuarbeiten, um die MotoGP aus nächster Nähe zu filmen. Gleichzeitig fragt er sich, ob das zum Sport passen würde, denn er glaubt, dass die Formel 1 und die MotoGP unterschiedliche Typen von Sportlern anziehen.

"Ich glaube, die Formel 1-Fahrer haben mehr Glamour. Die MotoGP-Fahrer trainieren viel und zeigen Leidenschaft für das, was sie tun. In der Formel 1 sieht man mehr vom Lifestyle und vielleicht hilft das jungen Leuten, diesem Sport zu folgen."