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Sympathie für Perez: Er ist in Monaco nicht absichtlich verunglückt.

Sympathie für Perez: Er ist in Monaco nicht absichtlich verunglückt.

23-12-2022 14:05

GPblog.com

Nach einer perfekten Saison steht Max Verstappen trotzdem weiter in der Kritik. Pedro de la Rosa, derzeit Botschafter für Aston Martin, ist der nächste ehemalige Fahrer, der den Niederländer kritisiert.

Angeblich - es wurde nie bestätigt - ignorierte Verstappen in Brasilien die Anweisungen des Teams, da Sergio Perez in Monaco absichtlich einen Unfall baute. Infolgedessen konnte der Weltmeister seine schnelle Runde nicht beenden. De la Rosa kann sich jedoch überhaupt nicht vorstellen, dass Perez seinen Red Bull absichtlich in die Leitplanke setzte."Es liegt nicht in der DNA eines Fahrers, absichtlich zu crashen", sagte er mehreren Medien, darunter Motorsport.

Andere Regel

Perez hat von seinem Unfall profitiert, so wie zum Beispiel George Russell von seinem Dreher im Qualifying für Brasilien. De la Rosa findet, dass das nicht länger akzeptabel ist. "Um Verdacht zu vermeiden, sollten die Regeln so geändert werden, dass Fahrer, die im Qualifying rote Flaggen verursachen, bestraft werden. Oder sogar doppelte gelbe Flaggen, die am Ende genauso schädlich sein können wie eine rote Flagge. In anderen Kategorien hat sich das bewährt."

Verstappen holte 2022 seinen zweiten Weltmeistertitel. Laut De la Rosa ist er auch in der kommenden Saison der große Favorit. Der ehemalige F1-Pilot fügt hinzu, dass es auf jeden Fall spannender werden wird und dass andere Teams es ihm schwerer machen werden.