O'Ward träumt immer noch von einem Wechsel in die Formel 1: "Ich bin mit diesem Traum aufgewachsen".

Pato O'Ward strebt immer noch einen Wechsel von IndyCar in die Formel 1 an. Sollte er eine Chance in der höchsten Klasse des Motorsports bekommen, rechnet der Fahrer damit, dass er danach problemlos in die IndyCar zurückkehren könnte.

O'Ward hat einen langfristigen Vertrag mit Arrow McLaren in IndyCar, aber der mexikanische Fahrer träumt immer noch von einem Platz in der F1. In Abu Dhabi durfte er im ersten freien Training im McLaren Platz nehmen. Mit den jungen Fahrern Lando Norris und Oscar Piastri sind die Plätze im britischen Team jedoch erst einmal besetzt. O'Ward sieht sich als Teamchef in Amerika, aber das bedeutet nicht, dass er seinen F1-Traum aufgibt.

Im Gespräch mit Rennfahrer.de O'Ward erklärt, dass er jederzeit in die IndyCar zurückkehren kann, sollte ihm ein Platz in der F1 angeboten werden. Schließlich ist es viel einfacher, in die amerikanische Serie zu kommen, während die F1 sehr konkurrenzfähig ist.

Von IndyCar zur F1

" Ich liebe IndyCar-Rennen, aber ich bin mit der Formel 1 aufgewachsen und wie viele andere Fahrer auf der ganzen Welt mit dem F1-Traum, und das hat mir die Liebe zu so vielen anderen Kategorien eröffnet. Ich bin also immer noch sehr daran interessiert, in die Formel 1 zu wechseln. Wird es dazu kommen? Wann wird es passieren? Ich habe keine Ahnung, aber ich habe ein tolles Team hinter mir", sagt O'Ward.

Fahrerkollege Alex Palou wird wahrscheinlich die Chance bekommen, 2023 wieder im McLaren zu fahren, da er als Reservefahrer fungiert. O'Ward ist sich nicht sicher, ob er auch in der nächsten Saison das neue Auto fahren darf, auch angesichts seines vollen Terminkalenders. Fürs Erste träumt der Mexikaner weiter von der F1. "Es ist eine verrückte Welt und Türen, von denen du denkst, dass sie sich öffnen, öffnen sich nicht, oder Dinge, von denen du denkst, dass sie sich nicht öffnen, öffnen sich, oder vielleicht auch beides. Oder vielleicht auch beides nicht! Was ich gelernt habe, ist, dass man nichts planen kann, nicht einmal das Jahr."