Umstrittener Mercedes-Frontflügel von der FIA für 2023 verboten

Mercedes hat während des US-Grand-Prix-Wochenendes ein neues Frontflügeldesign eingeführt. Die FIA hat nun offiziell ein Verbot für den Trick bekannt gegeben, den Mercedes mit dem neuen Design verwendet hat.

Der Frontflügel, den Mercedes nach Austin mitbrachte, wurde letztendlich nicht verwendet, aber es kam zu einer Kontroverse. Der Grund dafür war, dass der nicht verwendete Flügel Teile (Schlitzspalttrenner) enthielt, die potenziell einen aerodynamischen Vorteil bieten würden. Nach Ansicht der konkurrierenden Teams war das Konzept daher nicht legal.

Auch Mercedes selbst bezweifelte das Design und so wurde der neue Frontflügel in der Schlussphase der Saison nicht mehr eingesetzt. Das neue Design wäre nicht ganz regelkonform. Jetzt hat die FIA festgestellt, dass das spezielle Design des Frontflügels tatsächlich nicht erlaubt ist.

FIA verbietet Mercedes-Frontflügel

Mercedes hatte nie geplant, den Frontflügel beim US GP einzusetzen, weil das Team nicht genügend Ersatzteile hatte. Vor dem Großen Preis von Mexiko untersuchte die FIA das neue Design und es wurde entschieden, dass Mercedes den Frontflügel modifizieren muss.

Um zu verhindern, dass die Teams im nächsten Jahr versuchen, das Konzept auf andere Weise anzuwenden, hat die FIA das technische Reglement geändert, so Autosport.com. Es ist nun verboten, die Schlitzspalttrenner auf die gleiche Weise anzuwenden, wie Mercedes es mit dem neuen Design versucht hat.