Wird die Strafe bei Red Bull hart ausfallen? Ich denke, man muss sich in der Situation neu gruppieren.

Red Bull Racing wurde von der FIA bestraft, weil es in diesem Kalenderjahr seine Budgetgrenze überschritten hat. Obwohl das Urteil für die österreichische Formation unangenehm ausfiel, rechnet Dan Fallows nicht damit, dass das Team lange darunter leiden wird.

Die FIA hat beschlossen, Red Bull für diese Situation mit einer Geldstrafe zu belegen, während das Unternehmen außerdem weniger Zeit im Windkanal verbringen kann. Der Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft bedeutet, dass noch weniger Zeit für letztere zur Verfügung steht.

Fallows war viele Jahre lang bei der Formation angestellt und kennt sie daher wie kein anderer. Laut dem neuen Technischen Direktor von Aston Martin werden die Mitarbeiter des Teams die Strafe vor allem als zusätzliche Hürde sehen und Red Bull wird deshalb in den kommenden Jahren mit großer Zuversicht den eingeschlagenen Weg weitergehen.

Strafe gibt Red Bull neue Energie

In der Tat ist das Team von Red Bull laut Fallows nah genug dran, um Lösungen zu finden. "Ich denke, dass man sich in so einer Situation einfach neu gruppiert und weitermacht", erklärte er im Gespräch mit u.a. Planetf1.com. "Aber ich habe keinen Zweifel daran, dass die Ingenieure das als Enttäuschung empfinden werden.