In der Welt der Kryptowährungen herrscht derzeit Aufruhr. Laut Zak Brown, dem CEO von McLaren, wird dies keine großen Auswirkungen auf die Formel-1-Teams haben. Die Krypto-Plattform FTX zum Beispiel hat Insolvenz angemeldet und hatte eine Partnerschaft mit Mercedes. Außerdem ist das Kryptounternehmen OKX Partner von McLaren. Um mehr Aufmerksamkeit für das Unternehmen zu erzeugen, fuhr McLaren in Singapur und Japan mit einer speziellen Lackierung. Brown ist optimistisch, was die Zukunft von Kryptounternehmen in der Formel 1 angeht.

Trotz des Konkurses von FTX rechnet Brown nicht damit, dass OKX das Gleiche bevorsteht. Im Gespräch mit Motorsport.de Der Amerikaner sagt, dass sie sich als Team mit OKX als Partner wohlfühlen und vor dem Abschluss des Geschäfts gut recherchiert haben, um keinen großen Verlust zu riskieren. Brown glaubt daher nicht, dass die Situation rund um FTX einen großen Einfluss auf die Formel 1 haben wird. Er erwähnt, dass FTX nicht gut ausgegangen ist. Brown vergleicht diese Situation mit dem Beginn des Internetzeitalters, als auch viele Unternehmen untergingen, aber ein Unternehmen wie Amazon tatsächlich zu einem der größten der Welt wurde. Brown glaubt, dass dasselbe jetzt auch für Kryptowährungen passiert.

Optimistisch

Laut dem CEO werden die großen Kryptounternehmen diese Krise überleben und er ist überzeugt, dass OKX zu ihnen gehört. Außerdem bleibt er optimistisch, dass Kryptowährungen in Zukunft ein wichtiges Finanzinstrument werden. Kryptounternehmen engagieren sich zunehmend in der Formel 1, was laut Brown nicht unbedingt eine schlechte Entwicklung ist. Er vergleicht die Situation mit der, als das Tabaksponsoring verboten wurde, und so gibt es regelmäßige Verschiebungen im Sponsoring, die dann Fragen aufwerfen.