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Williams nennt Ferrari und Red Bull als Beispiele: 'Unmöglich'

Williams nennt Ferrari und Red Bull als Beispiele: 'Unmöglich'

10-11-2022 13:55

GPblog.com

Laut Jost Capito entwickelt sichWilliams hinter den Kulissen, aber auf der Rennstrecke ist davon vorerst wenig zu spüren. Die britische Formation hat in dieser Saison nicht mehr als acht Punkte geholt und liegt damit auf dem letzten Platz. In den kommenden Jahren hofft der Teamchef, mit der Formation Fortschritte zu machen, aber ein Ultimatum nennt er noch nicht.

"Wir würden nie ein Jahr nennen", ist Capito im Gespräch mit Motorsport-magazin.com klar. "Schau dir nur Ferrari an. Oder Red Bull: Die haben seit 2014 eine Aufholjagd hingelegt. Das sind acht Jahre. Das ist unmöglich zu sagen, denn du kämpfst nicht gegen feste Werte. Jeder entwickelt sich weiter."

Aufgrund der neuen Regeln, die in diesem Jahr in Kraft getreten sind, mussten alle Formel-1-Teams einige Dinge neu erfinden. Bis 2026 stehen jedoch keine drastischen Änderungen mehr an. Williams wird also hart arbeiten müssen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Capito ist sich daher bewusst, dass eine große Herausforderung auf Williams wartet. "Fortschritt bedeutet nicht nur, sich selbst weiterzuentwickeln. Du musst dich mehr entwickeln als andere, sonst kommst du keinen Schritt weiter. Das lässt sich nicht vorhersagen."

Williams sieht Schumacher als Back-up

In der nächsten Saison wird Logan Sargeant voraussichtlich an der Seite von Alexander Albon sitzen. Sollte sich der Fahrer nicht für eine Superlizenz in der Formel 1 qualifizieren, steht laut Capito Mick Schumacher auf der Reserveliste. Der letztgenannte Fahrer wartet immer noch darauf, ob Haas F1 mit ihm weitermachen wird.