Während des US-Grand-Prix-Wochenendes erhielt Red Bull Racing die traurige Nachricht, dass Dietrich Mateschitz verstorben ist. Helmut Marko betonte, dass der Tod des Red Bull-Gründers die Dinge für das Team verändern wird, aber er ist zuversichtlich für die Zukunft.

Marko glaubt, dass es unter dem neuen Management von Red Bull definitiv Veränderungen geben wird, macht sich aber keine Sorgen um die Zukunft des Formel-1-Teams."Red Bull Racing ist das stärkste und effizienteste Marketinginstrument der gesamten Gruppe", wird er von Auto, Motor und Sport.

Marko ist zuversichtlich, was die Zukunft von Red Bull angeht

Der Red Bull-Berater betont, dass das Team schon in der Vergangenheit sehr autark war."Wir waren die Einzigen, die sich nicht an bestimmte Firmenregeln halten mussten", erklärt er. Diese Autonomie bestand mit Mateschitz' Zustimmung und Marko erwartet, dass der gleiche Weg fortgesetzt werden kann.

Laut Marko ist bereits durchgesickert, dass das neue Management den Formel-1-Betrieb so weiterführen will wie bisher, "mit einer relativ starken Unabhängigkeit". Er fürchtet auch nicht um die Zukunft von AlphaTauri, denn es besteht keine finanzielle Notwendigkeit, das Team zu verkaufen. Vielmehr besteht die Notwendigkeit, das Team wieder auf ein höheres sportliches Niveau zu bringen.

Es wird auch Gespräche mit Marko selbst geben, um seine Position im Unternehmen zu besprechen. "Es stehen geschäftliche Verhandlungen in Thailand an. Ich bin unabhängig. Es hängt von der Gesamtstruktur ab, aber wir haben noch eine Menge zu tun. Im Moment laufen die Dinge gut. Wir arbeiten sehr effizient", sagte der Red Bull-Berater.