Stroll hält Strafe für unfair: "Alonso hätte mehr nach links fahren können

Lance Stroll und Fernando Alonso hatten in den Vereinigten Staaten einen haarsträubenden Crash. Nach dem ersten Safety-Car-Restart war Alonso direkt hinter dem Kanadier und wollte ihn überholen. Stroll wollte verteidigen, woraufhin die beiden zusammenstießen.

Strolls Rennen endete nach einem Kontakt zwischen den beiden Autos. Der Heckflügel des Aston Martin war komplett verschwunden. Wie durch ein Wunder schaffte es Alonso, seine schwer beschädigte Alpine noch an die Box zu steuern, wo sie repariert werden konnte. Am Ende holte Alonso auf dem Circuit of the Americas sogar Punkte.

Stroll wird nach Unfall bestraft

Stroll glaubt, dass er keine Schuld hatte. "Es gab einen großen Geschwindigkeitsunterschied und ich habe mich verteidigt. Ich habe ihm auf der linken Seite der Strecke genug Platz gelassen, es war nicht so, dass ich ihn in die Mauer gedrückt habe. Er hätte früher lenken oder mehr nach links ausweichen können", erklärte er gegenüber Sky Sports F1.

Die FIA ist nicht mit Strolls Meinung einverstanden. Der Kanadier wird in der Startaufstellung für Mexiko um drei Plätze zurückversetzt und erhält außerdem zwei Strafpunkte in seiner Lizenz. Damit hat er in den letzten 12 Monaten insgesamt fünf Strafpunkte erhalten.