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Perez hat das Geschenk in Singapur nicht bekommen: Es ging einfach ums Überleben.

Perez hat das Geschenk in Singapur nicht bekommen: "Es ging einfach ums Überleben".

03-10-2022 08:21

GPblog.com

Beim Großen Preis von Singapur lief nicht alles glatt für Sergio Perez. Der Mexikaner musste auf Slicks überleben und laut Helmut Marko gab es auch ein Problem mit dem Motor.

Nach einem starken Start geriet Perez auf dem Marina Bay Street Circuit kaum in Schwierigkeiten. Der Mexikaner fuhr seinen vierten F1-Sieg ein, wieder auf einem Straßenkurs. Doch es war nicht alles glatt gelaufen. Im Gespräch mit Auto, Motor und Sport Perez erklärte, dass die Schlussphase des Rennens ziemlich aufregend war.

Es war nicht einfach für Perez

''Auf den Intermediates konnte ich die Reifen und das Tempo kontrollieren. Auf den Slicks ging es nur darum, zu überleben und nicht in der Mauer zu landen. Die Hälfte der Strecke war trocken genug für Slicks, aber die andere Hälfte war gut genug für Intermediates. Ich hatte einige aufregende Momente", sagte der Mexikaner nach dem GP.

Neben den Momenten auf den Slicks ging auch hinter dem zweiten Safety Car einiges schief. ''Die Feuchtigkeit hat dem Motor nicht gut getan'', sagte Marko. Es gab einen Leistungsabfall. Wir mussten das 'Mapping' anpassen und dann hat es wieder funktioniert", sagte der Österreicher.

In den letzten Runden stand Perez vor einer zusätzlichen Herausforderung. Er musste nämlich sicherstellen, dass der Abstand zu Charles Leclerc größer als fünf Sekunden war, um eine mögliche Strafe zu vermeiden. Perez schaffte das und das war auch gut so, denn nach dem Rennen erhielt der Red Bull-Pilot tatsächlich eine Verwarnung und eine Fünf-Sekunden-Strafe.