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Noch mehr Selbstvertrauen für Verstappen: 'Großer Unterschied zu Leclerc'

Noch mehr Selbstvertrauen für Verstappen: 'Großer Unterschied zu Leclerc'

30-09-2022 09:21

GPblog.com

Verstappen hat sich laut Frans Tost zum besten Fahrer der Formel 1 entwickelt und scheint auf dem besten Weg, seinen zweiten Weltmeistertitel zu gewinnen. Mit diesen Titeln in der Tasche hat er einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Vorteil gegenüber Leclerc

Verstappen kann in Singapur seinen zweiten Weltmeistertitel erringen. Wenn Verstappen gewinnt und die Ergebnisse von Charles Leclerc und Sergio Perez enttäuschend sind, könnte der Niederländer seinen Titel schon in Singapur verlängern. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Feier um eine Woche auf den Großen Preis von Japan verschoben wird.

Der erste Weltmeistertitel hat Verstappen bereits in seinen Gedanken verändert. Der Red Bull Racing-Pilot konnte anfangen, mehr Spaß zu haben, was ihn entspannter wirken ließ. Das wird sich auch mit seinem zweiten Titel nicht ändern, so Tost.

''Verstappen wird bald zwei Titel in der Tasche haben. Das gibt Selbstvertrauen. Ein großer Unterschied zu Rivale Charles Leclerc, der noch keinen hat. Max wird entspannt in einen weiteren Titelkampf gehen, bei Charles haben wir das noch nicht gesehen'', sagte der AlphaTauri-Teamchef bei der NOS.

Verstappen wird reifer

Laut Tost ist Verstappen reifer geworden und ist auch auf der Strecke viel ruhiger geworden. Während er in der Vergangenheit manchmal zu früh an die Spitze fahren wollte und zu aggressiv war, ist er jetzt geduldiger, so der Österreicher. ''Seine Überholmanöver in Belgien und Ungarn sind ein gutes Beispiel dafür. Er weiß genau, was er tut, kennt sein Auto in- und auswendig und geht keine unnötigen Risiken ein. Das waren Meisterleistungen.

Doch Tost hat schon lange aufgehört, zu überraschen. 2015 war der 17-jährige Niederländer der jüngste Fahrer, der jemals von Red Bull in die Formel 1 berufen wurde, ohne einen Führerschein zu besitzen. ''Wir haben das Naturtalent schon 2014 gesehen. Deshalb haben wir an ihm festgehalten. Max wird all dem gerecht'', schloss der 66-jährige Teamchef.