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Nur Verstappens Red Bull ist garantiert überall superschnell.

Nur Verstappens Red Bull ist garantiert überall superschnell.

28-09-2022 18:23

GPblog.com

Während Mercedes in einem sehr schwierigen Jahr weiter auf den Sieg hofft, spricht Mark Hughes über Sky Sports die Aussichten des Teams für die letzten sechs Rennen der Formel-1-Saison 2022.

Nicht nur, dass die dominante Ära von Mercedes nach acht Konstrukteurstiteln in Folge zu Ende gegangen ist, das Team hat in der laufenden F1-Saison bisher noch nicht einmal ein Rennen gewinnen können. Die Hoffnung ist beim deutschen Rennstall immer noch da, aber es gibt auch die Erkenntnis, dass es George Russell oder Lewis Hamilton allein wohl kaum gelingen wird.

Mercedes auf Probleme von Red Bull und Ferrariangewiesen

Hughes betont, dass Mercedes den W13 jetzt besser versteht als zu Beginn der Saison und dass das Auto auf bestimmten Strecken - abhängig von der Fahrhöhe, auf der es gefahren werden kann - recht gut funktioniert. Er fügt aber hinzu, dass das Auto immer noch gegen die leistungsstärkeren Autos von Red Bull Racing und Ferrari verliert.

"Sobald dieFahrhöhe erhöht werden muss, scheint der Mercedes mehr Abtrieb zu verlieren als der Ferrari und - vor allem - der Red Bull", sagt Hughes. Außerdem lässt die Hinterradaufhängung nicht die nötigen Anpassungen zu, die das Fahren mit unterschiedlichen Fahrhöhen ermöglichen, ohne dass die bekannten Probleme mit dem Porpoising wieder auftreten.

"Ein Sieg von entweder Lewis Hamilton oder George Russell in den verbleibenden Rennen, denn dafür müssen sie wahrscheinlich immer zwei Red Bulls und zwei Ferraris schlagen", so der Sky-Analyst weiter.

Trotzdem sieht er noch Chancen für Mercedes, sofern die Ferraris mit dem Reifenabbau und Sergio Perez mit seinem RB18 kämpfen. " Nur bei Max Verstappens Red Bull gibt es eine fast 100-prozentige Garantie, dass er an jedem Tag und auf jeder Strecke superschnell ist", so Hughes abschließend.