Lewis Hamilton ist zufrieden mit dem neuen FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem und der Art und Weise, wie er die Zukunft des Motorsports mit der FIA gestalten will. Die beiden Männer tauschen oft Ideen miteinander aus, verrät Hamilton.

Sulayem hat die Nachfolge von Jean Todt bei der FIA angetreten. Der Präsident will den Sport verbessern, was ihm laut Hamilton bisher gut gelungen ist. "Ich bin sehr oft mit ihm in Kontakt. Ich spreche viel mit ihm. Er ist sehr ehrgeizig. Er ist selbst Rennen gefahren, also hat er die Einstellung eines Rennfahrers", wird der siebenfache Weltmeister von Speedweek.com.

Hamilton wieder zufrieden mit der FIA

Nach dem kontroversen Großen Preis von Abu Dhabi wurden intern in der FIA viele Änderungen vorgenommen. Dennoch gibt es immer noch Fragezeichen über die Beständigkeit der FIA, vor allem jetzt, wo Eduardo Freitas und Niels Wittich als Rennleiter wechseln. Anfang des Jahres wurde Hamilton durch das Verbot von Schmuck im Cockpit hart getroffen. Der Brite war eindeutig nicht mit der neuen Regel einverstanden, aber er betont, dass Sulayem keinen leichten Job hat. "Es ist für niemanden eine leichte Aufgabe."

Obwohl Hamilton anfangs unzufrieden mit der FIA zu sein schien, scheint sich das Verhältnis inzwischen verbessert zu haben. "Er will mit uns allen zusammenarbeiten und sich für mehr Vielfalt und Veränderung einsetzen, also bin ich sehr zufrieden", sagt der Mercedes-Fahrer.