Wolff: "Wir wissen, was wir anders machen müssen

Mercedes hatte einen sehr schwierigen Start in die Saison. Unter anderem wegen Problemen mit dem Porpoising konnte die deutsche Formation lange Zeit nicht zu Red Bull Racing und Ferrari aufschließen. Toto Wolff ist jedoch zuversichtlich, dass Mercedes jetzt die richtige Aufstellung gefunden hat.

Das Wachstum von Mercedes zeigt sich in den Podiumsplatzierungen. Seit dem Großen Preis von Kanada, der für Mitte Juni angesetzt war, hat das Team es geschafft, bei fast jedem Rennen mindestens einen Fahrer unter die ersten Drei zu bringen. Nur auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps war das nicht der Fall.

"Es ist nicht so, dass wir den Heiligen Gral gefunden haben. Aber bis zu einem gewissen Grad verstehen wir, was wir mit dem nächstjährigen Auto anders machen müssen. Die nächsten ein, zwei Monate sind diesbezüglich eine kritische Phase," betonte Wolff im Gespräch mit Auto, Motor und Sport.

Wolff arbeitet an der Zukunft von Mercedes

Damit bezieht sich der Teamchef auf die kommende Saison. Der Österreicher hofft, dass er 2023 wieder um den Weltmeistertitel kämpfen kann und arbeitet deshalb hart daran, die Schwächen des Mercedes-Autos zu verringern. Inzwischen kämpft das Team auch um den zweiten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft. Er liegt 35 Punkte hinter Ferrari.